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Lageplan Wasserturm Oldenburg

Vier Sterne für Oldenburg

Die Sondernutzungsfläche am Wasserturm ist für die Entwicklung des Quartiers von besonderer Bedeutung. Ein Gebäude von herausragender Attraktivität dient als Frequenzbringer, um das Viertel dauerhaft zu beleben. Die Voruntersuchungen haben ergeben, dass diesem Zewck am ehesten ein Hotel der gehobenen Klasse dient.

Dieser einmalige Standort ist dazu prädestiniert, den besonderen Charme Oldenburgs als Provinzmetropole zu erkunden. Den GroßstadtbesucherInnen erschließen sich im Panoramablick aus den oberen Etagen Oldenburgs Vergangenheit und Gegenwart und dessen urbanes wie auch ländliches Ambiente:

Westwärts lässt sich hinter den modernen Bauten von Cinemaxx und Arbeitsagentur die klassische Innenstadt erahnen. Im Süden imponieren Wasserturm und die historische Eisenbahnbrücke, deren industrieller Charme durch die ungleich höheren, rauchenden Schlote der Kunststofffabrik Peguform intensiviert wird.

Im Osten symbolisieren die majestätischen Silos des Futtermittelwerkes und weite Wiesen den Anschluss an das Landleben. Als weiterer sehenswerter Höhepunkt des Ostblicks ist die Autobahnbrücke zu nennen. Die Kläranlage, ein Beispiel für die umweltfreundliche Abwasserwirtschaft Oldenburgs, lässt sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum Quartier finden. Gerade der Ostblick stellt sich daher als eine besonders herausragende und gelungene Verbindung von ländlichem und urbanem Ambiente dar. Unterstrichen wird dieser visuelle Eindruck durch den Duft gärenden Getreides und den der Abwasserreinigung. Im Norden lassen sich Güterbahnhof und brachliegende Flächen erblicken. Sie sind stellvertretend für Wirtschaftskraft und Entwicklungspotential. Ein optimistisches Zeichen könnte hier beispielsweise ein zukünftiges Gebäude der Volkshochschule setzen.

Um seiner Funktion als lärmabschirmendes Gebäude gerecht zu werden, das den Blick auf den Wasserturm nicht versperrt, wird eine außerordentliche architektonische Leistung erforderlich. Neben der interessanten räumlichen Lage spricht deshalb auch die zukünftige architektonische Gestaltung des Gebäudes für das Bauvorhaben.